Social Media

Grundlagen des Non-Profit-Managements: Social Media

Kurz & knapp:

Sie können auf die Arbeit (und die Website) Ihrer Organisation in den sozialen Online-Medien aufmerksam machen.

Eine eher ruhige Präsenz ist besser als keine Präsenz !

Je nach Aktivitäten und Zielgruppe kommen unterschiedliche Plattformen in Frage:

  • Facebook: am größten, alle Altersgruppen und alle Themen.
  • Instagram: insb. 25 bis 34 Jahre, alle Themen, Bilder im Mittelpunkt.
  • LinkedIn: insb. 25- bis 34-jährige Erwerbstätige, auch andere Themen.
  • YouTube: insb. 14 bis 49 Jahre, alle Themen.

Ebenso wie die meisten Leute heute keine Web-Adressen mehr in den Browser eingeben, sondern immer alles ins Google-Suchfeld, genauso gibt es immer mehr Menschen, für die ihr soziales Online-Netzwerk das ganze Internet ist.

Hinzu kommt, dass innerhalb dieser Online-Medien das Teilen und Weiterverbreiten von Inhalten sehr einfach und beliebt ist.

Es gibt also keinen Grund, nicht zumindest auf Facebook vertreten zu sein.  Die Plattform erreicht die meisten Menschen. Alle Altersgruppen und alle Themen kommen vor. Natürlich wäre es schön, wenn auf einer Facebook-Präsenz viel Aktivität ist. Wichtig ist es aber, überhaupt auch dort auffindbar zu sein.  Und das bitte nicht mit einem persönlichen Profil, sondern mit einer ‚Seite‘, die von ausgewählten Aktiven verwaltet und gepflegt wird. Wenn Sie wenig Zeit dafür haben, stellen Sie alle Möglichkeiten ab, dass andere auf Ihrer Site etwas hinterlassen können. Dies gilt natürlich für alle Auftritte in sozialen Online-Medien.

Wenn es darum geht, auch jüngere Zielgruppen zu erreichen, kommt das zweitgrößte Online-Netzwerk, Instagram, in Frage. Dort stehen Bilder im Mittelpunkt, die aber auch Text enthalten können. Gerade Kunst, Kultur und jede Form von Engagement sind bei Instagram gut aufgehoben.

Obwohl LinkedIn schwerpunktmäßig ein Berufsnetzwerk ist, werden dort auch andere Themen wahrgenommen.

YouTube hat bei manchem jungen Menschen das Fernsehen vollständig ersetzt. Wenn Sie also Videos zeigen wollen, können Sie das sowohl auf YouTube, als auch auf Ihrer Website machen.