Vereinswebsite

Grundlagen des Non-Profit-Managements: Vereinswebsite

Kurz & knapp:

Ohne eigene Website geht es nicht.
Sie ist heute leicht erstellt, aber ebenso schnell abgemahnt:

  • Urheberrechte bei Bildern etc. aus dem Internet,
  • Umfangreiche Datenschutzvorschriften (auch für die Vereinsarbeit),
  • Impressumspflichten (auch bei Mails & Newslettern).

Damit die Website von Google & Co. wahrgenommen wird:

  • Schnelle Ladezeiten, viel Text, immer wieder weitere Inhalte hinzu.

Die Platzhirsche unter den Internet-Providern sind nicht die Besten beim Preis-Leistungsverhältnis.


Wer keine eigene Website hat, die oder den gibt es nicht. Social-Media-Auftritte reichen nicht; gebraucht wird die volle Kontrolle über die eigenen Inhalte.

Eine Website ist heute leicht erstellt, aber es gibt inzwischen sehr viele Vorschriften.

Z.B. bei den Urheber- und Nutzungsrechten: Grundsätzlich kann nichts, was Sie im Internet finden, genau so auf der eigenen Website verwendet werden. Selbst wenn Bilder auf Plattformen gekauft sind, gibt es oft verbindliche Regeln, welche Copyright-Angaben wo gemacht werden müssen.

Auch das Datenschutzrecht ist erheblich schärfer geworden. So reicht es nicht, einfach ein Cookie-Banner zu installieren. Für die Verarbeitung von Daten außerhalb der Website hält die DSGVO ebenfalls Regelungen bereit.

Um bei Google & Co. auffindbar zu sein, braucht die Website viel Text. Große Bilder erhöhen die Attraktivität, aber auch die Ladezeiten, was weder Menschen noch Suchmaschinen mögen.

Und eine Website, auf der sich nichts mehr verändert, ist für Menschen und Suchmaschinen uninteressant.

Gebraucht wird natürlich immer ein Anbieter, der die Website dem Internet zur Verfügung stellt, ein Internet-Provider. IONOS (früher 1und1), Strato und Host Europe locken mit günstigen Angeboten, sind auf Dauer aber teurer als spezialisiertere Anbieter.

Zum Weiterlesen z.B.
www.stiftungdatenschutz.org
www.haufe.de
www.marketing-zauber.de